Master in Kognitiven Forensischen Wissenschaften
Sapienza University of Rome
Schlüsselinformation
Campus-Standort
Rome, Italien
Sprachen
Englisch
Studienformat
Auf dem Campus
Dauer
2 Jahre
Tempo
Vollzeit
Studiengebühren
EUR 1.500 / per year
Bewerbungsschluss
29 Jul 2024
frühestes Startdatum
Oct 2024
Einführung
Der Masterstudiengang Cognitive Forensic Sciences will seinen Absolventinnen und Absolventen entsprechend den Zielen der Klasse LM-55 Cognitive Sciences eine weiterführende und multidisziplinäre Ausbildung (psychologisch, rechtswissenschaftlich, philosophisch, neurowissenschaftlich, methodisch und technologisch) zu den Themen der Kognition ermöglichen Wissenschaften im juristisch-forensischen Kontext. Die Bildungsziele beziehen sich insbesondere auf die Entwicklung theoretischer und angewandter Kenntnisse, die eine professionelle Figur skizzieren, die in der Lage ist, interdisziplinäre und multidisziplinäre Fähigkeiten zu vermitteln, die zu einer umfassenden und integrierten Sicht auf das kriminelle Ereignis führen. Diese Vision ist dringend notwendig in einem Bereich, in dem die bedeutenden technisch-wissenschaftlichen Fortschritte die Gefahr einer integrierten Analyse der verschiedenen Beweisquellen erschweren und immer schwieriger machen, um Fehler in Bezug auf die Art und Weise, wie die Urteilsprozesse stattfinden und die entstehen können, zu vermeiden schwerwiegende Folgen, sowohl für den Einzelnen als auch für die Gemeinschaft. Absolventen dieses Studiengangs können sowohl in Italien als auch im Ausland auf die Ausbildung der Stufe III (z. B. Spezialisierungen und Forschungspromotionen) zugreifen.
Admissions
Programmergebnis
Lernerfolge
Im Einklang mit den Zielen des Studiengangs LM-55 Cognitive Sciences möchte der Masterstudiengang Cognitive Forensic Sciences seinen Absolventen eine fortgeschrittene und multidisziplinäre Ausbildung (psychologisch, rechtswissenschaftlich, philosophisch, neurowissenschaftlich, methodisch und modellierend auf mögliche Anwendungen und Technologien) bieten Entwicklungen) zu Themen der Kognitionswissenschaften im rechtsforensischen Kontext. Die Ausbildungsziele beziehen sich insbesondere auf die Entwicklung theoretischer und angewandter Kenntnisse, die eine professionelle Persönlichkeit ausbilden, die in der Lage ist, interdisziplinäre und multidisziplinäre Fähigkeiten zu vermitteln, die zu einer umfassenden und integrierten Sicht auf das kriminelle Ereignis führen. Diese Vision ist dringend erforderlich in einem Bereich, in dem wichtige technisch-wissenschaftliche Fortschritte die integrierte Analyse der verschiedenen Beweisquellen erschweren und es immer schwieriger wird, Fehler zu vermeiden, die mit der Art und Weise der Beurteilungsprozesse zusammenhängen und schwerwiegende Folgen haben können, sowohl für die individuell und für die Gemeinschaft.
Die Architektur des Masterstudiengangs umfasst Kurse, die das Grundwissen vermitteln, das die auf den forensischen Kontext angewendeten Kognitionswissenschaften charakterisiert (z. B. Viktimologie und Emotionspsychologie (M-PSI/01), Kriminologie (SPS/07), Psychologie der Abweichung (M-PSI/01), Erkenntnistheorie und Berufsethik (M-PSI/01), Mathematische Modelle für die Kriminalanalyse (MAT/05, 01/A3). Es gibt auch Kurse zu spezifischeren Themen wie Entscheidungsmechanismen angewendet auf den forensischen Bereich (Forensische Entscheidungsfindung, M-PSI/01), Gedächtnismechanismen im forensischen Bereich (Memory and Eyewitness Testimony, M-PSI/01), Forensische Genetik (Forensische Genetik, BIO/18), Forensische Medizin (Forensische Psychopathologie, MED-43) und Forensische Chemie (CHIM/06). Schließlich sind Kurse geplant, die unverzichtbare Kenntnisse im Recht, insbesondere im Strafrecht (Grundstrafrecht, Grundsatz des Strafprozessrechts, Internationales Strafrecht) vermitteln , IUS/16, IUS/17).
Die optionalen Kurse vervollständigen das Ausbildungsangebot und ermöglichen es den Studierenden, einen Ausbildungsweg zu entwerfen, der ihren beruflichen Interessen entspricht. Insbesondere der Kurs Cognition and Emotion in Forensic Science: From Genes to Behavior (M-PSI/01) ermöglicht es den Studierenden, tiefer in die komplexe und aus forensischer Sicht äußerst relevante Beziehung zwischen Genetik und Verhalten einzutauchen. Stattdessen ermöglicht der Studiengang „Forensische Neuropsychologie“ (M-PSI/02) den Studierenden eine kritische Vertiefung des aktuellen Wissens über die funktionalen neurophysiologischen Determinanten menschlichen Verhaltens, das in den letzten Jahren im forensischen Bereich große Aufmerksamkeit erregt hat.
Die gesamte Trainingsarchitektur bietet das notwendige Wissen für die Anwendung von Analyse-, Bewertungs- und Planungstools. Die Kompetenzvermittlung erfolgt mit Schwerpunkt auf verfahrenstechnischem Wissen und Aufmerksamkeit für die Verifizierung.
Schließlich zielt der Masterstudiengang auch darauf ab, Kenntnisse über die ethischen und deontologischen Grundsätze des Berufs, Kenntnisse über Datenmanagement und Datenschutz zu vermitteln und den Studierenden die Möglichkeit zu geben, bestimmte Wahlfächer zu belegen, die aus den bereits an der Universität vorhandenen Lehrveranstaltungen ausgewählt werden können.
Die Lehrordnung des Studiengangs legt unter Einhaltung gesetzlicher Grenzen fest, welcher Anteil des gesamten Stundenaufwands dem Studierenden für das Eigenstudium oder andere individuelle Ausbildungsaktivitäten zur Verfügung steht.
Studiengebühren für das Programm
Karrierechancen
Der Experte für forensische Kognitionswissenschaft kann als Freiberufler arbeiten oder bei einem Arbeitgeber angestellt sein. Sie ist im juristischen und forensischen Bereich tätig: bei Strafverfahren im Auftrag eines Anwalts oder eines Richters, in Gefängniseinrichtungen und Überwachungs- oder Jugendgerichten, in lokalen Behörden oder Projekten zur Kriminalprävention, zur Unterstützung von Gewaltopfern und zur Sicherheit des Bürgers.