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University of Oldenburg - Department of Computing Science

University of Oldenburg - Department of Computing Science

University of Oldenburg - Department of Computing Science

Einführung

Der Fachbereich Informatik der Universität Oldenburg blickt mittlerweile auf mehr als 35 Jahre Ausbildung in allen Bereichen der Informatik und Informatik zurück. Oldenburgs international renommierte Energieforschung – nicht nur auf dem Gebiet der Energieinformatik – blickt auf eine über 30-jährige Geschichte zurück, die durch einen interdisziplinären Austausch mit anderen niedersächsischen, deutschen und internationalen Hochschulstandorten und verschiedenen wissenschaftlichen Zentren geprägt ist. Die Arbeiten im Themenbereich „Intelligente Energiesysteme“ an der Universität Oldenburg gehören zur Spitzengruppe. Dies zeigt sich zum Beispiel in der Leitung großer interdisziplinärer Verbundforschungsprojekte, der Führung der Fachgruppe „Energieinformatik“ der Gesellschaft für Informatik oder der Gründung der DACH+ Leitkonferenz von deutscher Seite“ Energieinformatik“. Die Energieinformatik in Oldenburg ist derzeit die größte nationale Forschungsgruppe auf diesem Gebiet mit internationaler Vernetzung, beispielsweise durch die assoziierte Partnerschaft im Joint Programme „Smart Grids“ der European Energy Research Alliance oder der ACM Special Emerging Interest Group on Energy Systems and Informatics „ACM SIGEIG-Energie“ wurde 2018 gegründet. Die Hochschule befindet sich in Oldenburg, einer niedersächsischen Stadt, die sich trotz ihres rasanten Wachstums einen lebenswerten Kleinstadtcharme mit einem reichen Freizeit- und Kulturangebot bewahrt hat. Die kleine Großstadt mit über 170.000 Einwohnern liegt im Nordwesten Deutschlands zwischen Nordsee, Hamburg und der niederländischen Grenze. Die Nordsee prägt das Klima: Im Sommer ist es nicht zu heiß, im Winter nicht zu kalt. An der Universität Oldenburg gibt es verschiedene Möglichkeiten für internationale und deutsche Studierende, sich miteinander zu vernetzen. Sie können entweder an Veranstaltungen teilnehmen oder sich engagieren.

Vorteile des Studiums am Fachbereich Informatik

Kreatives Forschungsumfeld

Unsere Studiengänge legen Wert auf eine solide Grundausbildung in Informatik und bieten Einblicke in die Grundlagenforschung sowie die vielfältigen Anwendungen der Informatik in der Lehre. Dazu kooperiert der Fachbereich eng mit anderen Fächern der Universität, beispielsweise Medizin und Psychologie, aber insbesondere auch mit Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Der Fachbereich Informatik fördert aktiv die frühzeitige und erfolgreiche Einbindung von Studierenden in bestehende Forschungsarbeiten, was durch zahlreiche Veröffentlichungen und teilweise preisgekrönte Präsentationen von Studierenden auf einschlägigen Konferenzen und Messen eindrucksvoll bestätigt wird. Studierende schätzen diese Art der forschungsorientierten Lehre, die Studierende bereits während des Studiums mit Fragestellungen aus der Forschung vertraut macht.

Studieren - eng vernetzt

Individualität und Überschaubarkeit sind zwei wichtige Aspekte des Studiums. Die Lehrer in Oldenburg pflegen einen sehr engen und guten Kontakt zu ihren Schülern. In der Informatik arbeiten die Studierenden mit den Lehrenden in Lehrveranstaltungen, Praktika, Seminaren und Abschlussarbeiten zusammen. Viele unserer Studierenden sind auch als Tutoren und studentische Hilfskräfte in aktuelle Fragestellungen und Betreuungstätigkeiten eingebunden. Der Fachbereich stellt sich offen den vielfältigen Anforderungen eines dynamischen Hochschulstandortes und den neuen Ansprüchen unserer Studierenden.

Innovatives Umfeld

Oldenburgs national und international sichtbare Informatik hat in der näheren Umgebung eine herausragende IT-Landschaft mit Fokus auf die Zukunftsfelder Mobilität, Energie, Gesundheit sowie Umwelt und Nachhaltigkeit hervorgebracht. Dazu zählen neben zahlreichen IT-Unternehmen insbesondere das angegliederte OFFIS Institut für Informatik, eine der bedeutendsten außeruniversitären Informatik-Forschungseinrichtungen in Deutschland, und die neu gegründete Außenstelle des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz. In den gemeinsam von der Universität und dem OFFIS Institut für Informatik betriebenen Forschungslaboren für vernetzte Energiesysteme, maritime Systeme, assistiertes und automatisiertes Fahren, zukünftige Versorgungs- und Gesundheitssysteme sowie für Smart-City-Strukturen arbeiten wir gemeinsam an innovativen Lösungen für gesellschaftlich relevante Zukunftsfragen. Durch Kooperationen mit zahlreichen regionalen und überregionalen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen können die Studierenden ihre erlernten Fähigkeiten bereits während des Studiums anwenden. Die Universität Oldenburg ist ein weltoffener Ort, an dem Menschen aus über 110 Ländern studieren, lehren und forschen.

Admissions

  1. Ein erfolgreicher Bachelorabschluss oder gleichwertiger Abschluss in Informatik, Wirtschaftsinformatik, Ingenieurwesen, Elektrotechnik oder einem geeigneten vorangegangenen Informatikstudium mit überwiegend technisch-informatischem Anteil oder in einem vergleichbaren anderen Studiengang im Umfang von mindestens 180 Leistungspunkten auf deutscher Seite Hochschule oder an einer Hochschule eines der Bologna-Unterzeichnerstaaten.
  2. Nachgewiesene Kenntnisse in
    • Objektorientierte Modellierung und Programmierung (>= 5 CP)
    • Informationsverarbeitung (>=5 CP)
    • Mathematik, insbesondere lineare Algebra, und Analysis (>= 10 CP)
  3. Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen (GER) Niveau B2 oder Bewerber sind Muttersprachler oder verfügen über eine Hochschulzugangsberechtigung oder einen Hochschulabschluss in englischer Sprache (innerhalb der letzten zwei Jahre)

Visa Vorraussetzungen

Wenn Sie aus einem Land kommen, das nicht Mitglied der Europäischen Union ist, benötigen Sie für ein Studium in Deutschland eine Aufenthaltserlaubnis, auch wenn Sie für die Einreise kein Visum benötigten.

Um Ihre Aufenthaltserlaubnis zu erhalten oder zu verlängern, müssen Sie einen Termin beim Hochschulservice (Ausländerbehörde der Stadt Oldenburg) vereinbaren. Bitte vereinbaren Sie Ihren Termin rechtzeitig (zwei Monate vor Ablauf/innerhalb von 90 Tagen nach Ihrer Ankunft in Deutschland).

Zu Ihrem Termin müssen Sie folgende Unterlagen mitbringen:

  1. Eine aktuelle Bestätigung Ihrer Krankenversicherung. Wenn Sie in der gesetzlichen Krankenversicherung angemeldet sind, wenden Sie sich an Ihren Anbieter und lassen Sie sich von ihm ein Schreiben ausstellen, aus dem hervorgeht, dass Sie dort derzeit Mitglied sind. Die Krankenversicherungskarte reicht nicht aus. Wenn Sie privat krankenversichert sind, müssen Sie Ihre Versicherung so verlängern, dass sie den gesamten Zeitraum abdeckt, für den Sie eine Aufenthaltserlaubnis haben möchten. Dann müssen Sie dies dem Hochschulservice (Ausländerbehörde) nachweisen.
  2. Einen Finanzierungsnachweis für Ihr Studium (Kopie des Dokuments), z. B. ein Schreiben Ihrer Bank, das bestätigt, dass Sie über ein Sperrkonto mit Sperrvermerk über 11.208 Euro pro Jahr (12 x 934 Euro pro Monat) verfügen. , ein formelles Verpflichtungsschreiben oder eine Stipendienbestätigung. Wenn Sie nachweisen können, dass die Miete und Nebenkosten Ihrer Unterkunft weniger als 360 Euro betragen, wird die Höhe des Fördernachweises gekürzt.
  3. Ihr nationaler Reisepass.
  4. Eine aktuelle Immatrikulationsbescheinigung
  5. Eine Gebühr von etwa 100 Euro (für die erste Aufenthaltserlaubnis) bzw. bis zu 93 bzw. 98 Euro (für jede Verlängerung). Wenn Sie Ihren Aufenthalt über ein Stipendium finanzieren, prüft der Hochschulservice, ob eine Gebührenbefreiung beantragt werden kann.
  6. Ein biometrisches Passfoto

Der Hochschulservice befindet sich im Gebäude des Neuen Rathauses am Pferdemarkt 14 (Räume A018/A019).

Standorte

  • Oldenburg

    Ammerländer Heerstraße,114-118, 26129, Oldenburg

Fragen