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The University of Göttingen

The University of Göttingen

The University of Göttingen

Einführung

The University of Göttingen ist eine international renommierte Forschungsuniversität. Die Universität wurde 1737 im Zeitalter der Aufklärung gegründet und bekennt sich zu den Werten der sozialen Verantwortung von Wissenschaft, Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit. Es bietet ein umfassendes Fächerspektrum an 13 Fakultäten: Natur-, Geistes-, Sozial- und Medizinwissenschaften. Mit über 30.000 Studierenden und bis zu 212 Studiengängen ist die Universität eine der größten in Deutschland.

Georg-August-Universität Göttingen

Die Georg-August-Universität Göttingen wurde 1737 gegründet und ist eine international bekannte Forschungsuniversität mit starkem Schwerpunkt auf forschungsorientierter Lehre. Die Universität zeichnet sich durch die reiche Vielfalt ihres Fachspektrums insbesondere in den Geisteswissenschaften, ihre hervorragenden Einrichtungen für wissenschaftliche Forschung und die hervorragende Qualität der Bereiche aus, die ihr Profil definieren. Von 2007 bis 2012 wurde die Georg-August-Universität Göttingen mit ihrer institutionellen Strategie für die Zukunft mit dem Titel „Göttingen. Tradition - Innovation - Autonomie “. Die Universität konnte alle Maßnahmen des Konzepts umsetzen. Jetzt entwickelt die Universität Göttingen die erfolgreich etablierten Maßnahmen weiter, um die positiven Entwicklungen der Universität in Forschung und Lehre kontinuierlich voranzutreiben.

Eine Universität mit Tradition

Die Universität trägt den Namen ihres Gründers Georg August, König Georg II. Von Großbritannien, Kurfürst und Herzog von Braunschweig-Lüneburg (Hannover). In Verbundenheit mit dem Geist der Aufklärung gab Göttingen die Vormachtstellung der Theologie auf und stellte ihre Fähigkeiten gleich. Als akademischer Standort galt Göttingen lange Zeit als Zentrum der mathematischen Welt - eine Position, die jedoch 1933 verloren ging, als unter nationalsozialistischer Herrschaft mehr als 50 Professoren und Dozenten gezwungen waren, die Universität zu verlassen, darunter mehrere von rund 45 Nobelpreisträgern deren Namen sind mit der Stadt verbunden. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nahm die Universität Göttingen als erste in Deutschland ihre Lehrtätigkeit wieder auf und entwickelte sich zu einer der größten Hochschulen des Landes.

Universität als Stiftung

Intensivierung des Internationalisierungsprozesses, Förderung herausragender Leistungen in Forschung und Lehre, Übernahme von Bachelor- und Masterstudienstrukturen, Stärkung der Autonomie und Eigenverantwortung aller Ebenen der Universität sowie Optimierung der Ressourcenallokation: Diese Schritte kennzeichnen die kürzlich an der Universität durchgeführten Reformen. Anfang 2003 war die Georg-August-Universität die erste deutsche Universität mit einem umfassenden Spektrum an Disziplinen, die den rechtlichen Status einer Stiftung nach dem öffentlichen Recht annahm. Die Universität hat seitdem ihr Forschungsprofil verbessert, neue Forschungseinrichtungen wie die Courant Research Centers und das Lichtenberg-Kolleg geschaffen, die Zusammenarbeit auf dem Campus Göttingen intensiviert, herausragende Wissenschaftler angezogen und gehalten und die Rekrutierung exzellenter Studenten und junger Wissenschaftler aus unterstützt im Ausland.

Campus Göttingen

The University of Göttingen sieht in ihrer großen Forschungstradition und Fachvielfalt besondere Stärken. Fast alle akademischen Disziplinen einschließlich der Medizin sind in den 13 Fakultäten vertreten, mit Ausnahme der Ingenieurwissenschaften. Die Georg-August-Universität zeichnet sich außerdem durch eine enge Integration in ein Netzwerk erstklassiger außeruniversitärer Forschungseinrichtungen aus, an denen vor allem die Akademie der Wissenschaften Göttingen, das Deutsche Primatenzentrum, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und fünf Max-Planck-Institute beteiligt sind . Zusammen bilden diese lokalen Partner mit der Universität eine Allianz für die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre, die in Bezug auf Tiefe und Breite in der Bundesrepublik wohl einzigartig ist.

Zu den erfolgreichen Elementen gehören gemeinsam betriebene Verbundforschungszentren, Nachwuchsforschungsgruppen und Infrastruktureinrichtungen sowie kombinierte Ernennungen von Professoren. Diese Kooperation hat kürzlich herausragende Forschungszentren hervorgebracht, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurden. Im Rahmen der Exzellenzinitiative die Förderung des Exzellenzclusters „Nanoskalige Mikroskopie und Molekulare Physiologie des Gehirns (CNMPB)“ und der Göttinger Graduiertenschule für Neurowissenschaften; Biophysik und Molekulare Biowissenschaften (GGNB) werden in der zweiten Programmphase fortgesetzt.

Aufgrund der positiven Auswirkungen auf den Studentenunterricht und der Förderung junger Forscher aus den Neuro- und Biowissenschaften in Göttingen spielen diese Forschungsschwerpunkte, die gemeinsam mit den institutionellen Partnern der Universität auf dem Campus Göttingen gepflegt werden, eine wichtige Rolle bei der Gestaltung ihres Profils. Forschungsexzellenz auf internationaler Ebene zeigt sich auch in den Bereichen Chemie, Physik der kondensierten Materie und Optik, Biodiversität und Ökologie, Geobiologie und reine Mathematik sowie in der deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft, der Orientalistik und der Antike sowie in der Theologie.

Infolge des Integrationsprozesses der lokalen Forschungsgemeinschaft haben sich für Göttingen spezifische Möglichkeiten ergeben, exzellente Forscher aus dem In- und Ausland anzuziehen und zu halten, und es wurden hochqualitative Forschungsaktivitäten initiiert und entwickelt. Ebenso ist die Förderung außergewöhnlich talentierter junger Wissenschaftler ein zentrales strategisches Ziel der Georg-August-Universität.

Mit Exzellenz studieren

Göttingen hat als Studienort viele Vorteile, die die Georg-August-Universität durch die Entwicklung innovativer Studiengänge, Bachelor- und Masterstudienstrukturen, eine systematische Internationalisierung ihrer Studiengänge und die Umsetzung von Qualitätssicherungsmaßnahmen erweitert. Derzeit studieren hier rund 30 000 junge Menschen, von denen rund elf Prozent aus dem Ausland stammen - ein klarer Beweis für die Anziehungskraft, die die Universität seit langem international ausübt. Das Angebot an Studiengängen zeichnet sich sowohl durch außergewöhnlich gute Studienmöglichkeiten in den Natur- und Biowissenschaften als auch durch die Breite der Fachvielfalt in den Geistes- und Sozialwissenschaften aus, die nur an wenigen Universitäten in Deutschland angeboten wird. Ein solches Themenspektrum ermöglicht es, übergreifende Themen auch im Grundstudium mit einer interdisziplinären Perspektive anzugehen. Mit 80 Fächern sind auf dem Weg zum Abschluss mit einem Bachelor-Abschluss rund 1.000 Kombinationen möglich.

In seinem ständig wachsenden Angebot an Master- und Ph.D. Programme Die Universität fördert Spitzenleistungen und bietet Nähe zur Forschung. Studiengänge in englischer Sprache, binationale Abschlüsse und Pflichtaufenthalte im Ausland bereiten die Absolventen auf den internationalen Arbeitsmarkt vor. The University of Göttingen wird durch den Ausbau von Partnerschaften weiter gestärkt. Neben dem engen Komplex europäischer Universitäten im Rahmen des Erasmus-Programms erleichtern zahlreiche Kooperationen auf Universitäts-, Fakultäts- und Institutsebene Studienbesuche auf der ganzen Welt und stellen in einigen Fällen auch Stipendien zur Verfügung.

2011 war The University of Göttingen mit ihren Vorschlägen zur weiteren Verbesserung der Studien- und Lehrqualität im Rahmen des „Quality in Teaching Pact“ von Bund und Ländern erfolgreich. Seitdem hat die Universität Göttingen ihr Angebot an akademischen Programmen erweitert und die Qualität der Studienbedingungen weiter optimiert. Diese Maßnahmen werden in Zusammenarbeit mit den Studierenden entwickelt.

Förderung der Wissenschaftler und Gelehrten von morgen

Die Doktorandenausbildung in Göttingen konzentriert sich auf strukturierte Programme an vier Graduiertenschulen: Georg August Universität (GAUSS) - Göttinger Graduiertenschule Gesellschaftswissenschaften (GGG) - Graduiertenschule für Geisteswissenschaften Göttingen (GSGG) - Graduiertenschule Wald- und Agrarwissenschaften (GFA) ( siehe: www.graduiertenschulen.uni-goettingen.de). Die vier Graduiertenschulen bilden den organisatorischen Überbau für die Forschungsausbildungsgruppen, Promotionsprogramme und internationalen Max-Planck-Forschungsschulen. Ziel dieser Schulen ist es, die Forschungs- und Lernbedingungen für Doktoranden zu optimieren. Sie bieten eine intensive Betreuung und eine Reihe von Seminaren, um die Ausbildung erstklassiger Wissenschaftler voranzutreiben. Die Göttinger Graduiertenschule für Neurowissenschaften, Biophysik und Molekulare Biowissenschaften, die unter dem Dach der Georg August University School of Science (GAUSS) operiert, erhält seit 2007 Mittel aus der Exzellenzinitiative. GRK) sind für einen begrenzten Zeitraum eingerichtet, um junge Forscher zu fördern und auf ihre Promotion vorzubereiten. An den Internationalen Max-Planck-Forschungsschulen fördert die Max-Planck-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit Partnern der Universität junge Wissenschaftler und bietet besonders begabten Studierenden aus dem In- und Ausland die Möglichkeit, einen Doktortitel von besonderer Auszeichnung zu erhalten.

Eine erstklassige Universitätsbibliothek

Die Gründung der Universitätsbibliothek Göttingen im Jahr 1734 war ein Meilenstein: Zum ersten Mal in der Geschichte der Bibliothek wurde das Konzept einer modernen Forschungsbibliothek in die Praxis umgesetzt und die Institution zur ersten umfassenden wissenschaftlichen Bibliothek von europäischem Rang. Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) hat heute weiterhin die Pole Position inne. Mit über 7,8 Millionen medialen Einheiten ist es derzeit eine der größten Bibliotheken Deutschlands. Der Bestand umfasst 5,8 Millionen Bände, 1,5 Millionen Mikroformen, 34.000 lizenzierte elektronische Magazine, 321.000 Karten, 14.000 gedruckte Zeitschriften, 14.000 Manuskripte, mehr als 3.100 Inkunabeln, 400 Nachlässe und eine Vielzahl digitaler Gegenstände. Darüber hinaus gibt es an den Instituten und Abteilungen weitere 138 unabhängige Zweigbibliotheken. Als weltweit bekanntes Kompetenzzentrum für digitale Bibliotheken leitet oder beteiligt sich die SUB an zahlreichen Forschungs- und Entwicklungsprojekten in diesem Bereich.

Ein Leitbild für die Georg-August-Universität Göttingen

Präambel

In Publica Commoda - Zum Wohle aller liest die Inschrift auf der Stiftungsmedaille der Georg-August-Universität Göttingen. Die "Georgia Augusta" wurde im Zeitalter der Aufklärung (1737) gegründet und war ihrem kritischen Geist verpflichtet. Sie war eine der ersten Universitäten Europas, die die Vormachtstellung der Theologie aufgab und Gleichheit für alle Fakultäten erreichte. Die Betonung der Grundlagenforschung und die Ausrichtung auf Quellenkritik und Experimente erwiesen sich als entscheidende Voraussetzungen für die Entwicklung der modernen Geistes- und Naturwissenschaften, eine Entwicklung, die stark von Georgia Augusta beeinflusst wurde.

Die Geschichte der Georg-August-Universität Göttingen ist bis heute geprägt von wissenschaftlichem Pragmatismus und Realitätssinn sowie einem ausgeprägten Bewusstsein für die gesellschaftliche Verantwortung der Wissenschaft. Diese Tradition umfasst die Beiträge der "Göttinger Sieben" (1837) und der Beiträge von Max Born, Otto Hahn, Werner Heisenberg und Carl Friedrich von Weizsäcker, die die "Göttinger Erklärung" (1957) initiierten und die Aufgabe von Atomwaffen forderten jede Beschreibung. In dieser Tradition definiert sich die Georgia Augusta heute selbst und ihre Mission. Die Universität erinnert sich an das dunkelste Kapitel ihrer Geschichte in der Zeit des Nationalsozialismus und setzt ihre Stärken ein, um eine humane, tolerante und friedliche Welt zu gestalten.

Selbstwahrnehmung

Die Georg-August-Universität Göttingen erkennt ihre Position innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft an, wo sie zusammen mit den Forschungsuniversitäten von internationaler Bedeutung steht. In den Bereichen Forschung und Lehre, Studium und Weiterbildung sind die Ziele der Universität

  • Traditionelle Wahrnehmungen kritisch zu bewahren, sie nutzbar zu machen und sie durch exzellente Lehre an zukünftige Generationen weiterzugeben;
  • Neues Wissen in allen Disziplinen zu erlangen, auch über konventionelle Grenzen hinaus;
  • Allen Studierenden an der Universität die Möglichkeit zu geben, in ihren wissenschaftlichen Aktivitäten sowie in allen Bereichen des kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Lebens verantwortungsbewusst zu handeln.

In ihrer Tradition als führende Universität der Aufklärung ist die Georg-August-Universität Göttingen ihrer Pflicht verpflichtet

  • Das enge Bündnis von Forschung und Lehre zur gegenseitigen Anregung aufrechtzuerhalten;
  • In kritischer Reflexion die politischen, sozialen und kommerziellen Interessen des Tages zu berücksichtigen;
  • Auf diese Weise soll die Freiheit der Universität in der Forschung und ihre Unabhängigkeit in der wissenschaftlichen Lehre gewahrt und verteidigt werden.

Die Georg-August-Universität Göttingen versteht sich als Innovationsquelle zur Bereicherung aller Lebensbereiche und betrachtet sie als ihre Aufgabe

  • Zusammenarbeit mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen in Forschung und Lehre,
  • Bekanntmachung seiner Forschungsergebnisse und Förderung ihrer Nutzung und
  • Beitrag zur verantwortungsvollen Entwicklung des regionalen Umfelds.

Georg-August-Universität Göttingen

  • Bemüht sich, zur Verwirklichung der Chancengleichheit und zur Überwindung aller geschlechtsspezifischen, ethnischen, kulturellen, sozialen und religiösen Nachteile beizutragen, die sich dem widersetzen;
  • Ist verpflichtet, die ethischen Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis strikt einzuhalten;
  • Informiert die breite Öffentlichkeit über die Verwaltung ihrer Aufgaben und bemüht sich um eine offene Debatte über die Ergebnisse ihrer Bemühungen.

Ziele und Mittel

Die Georg-August-Universität Göttingen will aufgrund ihrer Leistungen in Forschung und Lehre ihren internationalen Ruf stärken, indem sie sich auf ihre besonderen Stärken konzentriert:

  • Internationalität - Verbesserung der Fähigkeit, Wissenschaftler, Wissenschaftler und Studenten aus dem Ausland anzuziehen; Ausbau internationaler Netzwerke und Partnerschaften zur Förderung von Forschung und Nachwuchswissenschaftlern
  • Forschungsbasiertes Lehren und Lernen - Entwicklung forschungsbezogener Studienprogramme und berufsorientierter Aus- und Weiterbildungskurse, Graduiertenschulen und Nachwuchsforschungsgruppen, in denen junge Wissenschaftler und Wissenschaftler unabhängige Forschung betreiben
  • Interdisziplinarität und Vielfalt - Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Geistes- und Sozial-, Natur- und Biowissenschaften sowie Wahrung der Themenvielfalt im Interesse der Problemlösung zur Gestaltung der Zukunft
  • Autonomie - Stärkung der Eigenverantwortung der Universität als öffentlich-rechtliche Stiftung, einschließlich der ihrer Vorstände, Fakultäten und Institutionen
  • Zusammenarbeit mit außeruniversitären Einrichtungen - Ausweitung und Institutionalisierung der Zusammenarbeit mit geeigneten Forschungseinrichtungen in Wissenschaft, Handel und Gesellschaft.

Zivilklausel

Die Universität verpflichtet sich zu Frieden und Gerechtigkeit in der Welt. Die Universität und die darin tätigen Wissenschaftler bemühen sich, durch Forschung und Lehre dem Frieden in der Welt zu dienen. In ihrer Verantwortung für die Gesellschaft verpflichten sie sich, in ihren Handlungen die ethischen Grundsätze von Wissenschaft und Wissenschaft zu wahren.

Leitbild, Göttingen, Juli 2006, ergänzt durch die durch den Beschluss des Senats der Universität vom 13. Februar 2013 verabschiedete Zivilklausel

Leitbild zum Lehren und Lernen

The University of Göttingen arbeitet daran, ein gemeinsames Verständnis für gutes Lehren zu entwickeln, um seit März 2017 ein Gesamtkonzept für Lehren und Lernen an der Universität zu entwickeln. An der Diskussion über Lehren und Lernen an The University of Göttingen Lehrer, Studenten, und Personen aus der akademischen Verwaltung in einem universitätsweiten partizipativen Prozess. Am 15. August 2018 verabschiedete der Senat einstimmig das aus diesem Prozess resultierende Leitbild für Lehren und Lernen an The University of Göttingen Interne und externe Experten aus dem Bereich der Hochschulbildung unterstützten und trugen zur Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses von Lehren und Lernen bei.

Ein erster Entwurf wurde auf dem zweiten Zukunftskongress der Universität im November 2017 vorgestellt und diskutiert. Ende des Wintersemesters 2017/18 wurde der Entwurf des Leitbilds von der Zentralkommission für Lehren und Lernen und den Dekanen von genehmigt Studienrat. Im Sommersemester 2018 fand dann ein gemeinsames Treffen statt, an dem Vertreter des Präsidialausschusses und des Senats, der Studenten, der Dekane und der Studiendekane teilnahmen, um dem Leitbild den letzten Schliff zu geben.

In den letzten Jahren hat The University of Göttingen erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Studienbedingungen und die Qualität des Unterrichts zu verbessern, und sich auch auf die Unterstützung der vom Lehrqualitätspakt der Universität finanzierten Projekte gestützt. Das Leitbild für Lehren und Lernen bietet Lehrern und Schülern nun einen wichtigen Leitrahmen und bildet eine solide Grundlage für die Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität an The University of Göttingen .

Als forschungsorientierte, international renommierte Universität The University of Göttingen die Ideale und das Bildungskonzept der Aufklärung. Es setzt sich für die Freiheit von Forschung und Lehre ein.

Die Gemeinschaft von Lehrern und Schülern wird von intellektueller Neugier, einer konstruktiven, kritischen Diskussionskultur und der Teilnahme an Fragen der Hochschulbildung und der Gesellschaft angetrieben. Die Schüler werden in ihrer persönlichen Entwicklung ermutigt und in die Lage versetzt, intellektuell fundierte Urteile zu fällen, um sie darauf vorzubereiten, in ihren zukünftigen Tätigkeitsbereichen erfolgreich zu funktionieren. The University of Göttingen bereitet ihre Studierenden auf verantwortungsvolle Positionen sowohl im akademischen Bereich als auch anderswo vor.

Die Lehrkräfte binden die Studierenden in die Praxis der Forschung sowie in aktuelle akademische Debatten ein und helfen ihnen bereits in einem frühen Stadium ihres Studiums, einen Einblick in die Forschung an der Universität und den außeruniversitären Forschungsinstituten auf dem Campus Göttingen zu gewinnen. Diese forschungsbasierte Lehre ermöglicht es den Studierenden, eine intellektuelle Neugier und Freude am Lernen zu wecken und sich kritisch mit ihrem Fach auseinanderzusetzen. Die Fakultäten vermitteln Fachwissen und die Studierenden erwerben wichtige methodische, digitale und soziale Fähigkeiten. Sie entwickeln Fachwissen zur Problemlösung, um spezialisierte, interdisziplinäre und transdisziplinäre Probleme sowie soziale Herausforderungen auf lokaler und globaler Ebene zu bewältigen. Dies bietet eine erstklassige Grundlage für die Entwicklung spezifischer fachbezogener Identitäten und ermöglicht den Schülern ein lebenslanges Lernen.

The University of Göttingen erwartet von Schülern und Lehrern eine positive, offene und respektvolle Haltung im Unterricht. In Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Chancengleichheit und Fairness ermöglichen integrative und flexible Lernumgebungen und Lehrpläne den Studierenden, ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Fähigkeiten unabhängig und konstruktiv einzubringen und ihr Wissen zu entwickeln.

The University of Göttingen steht vor globalen Herausforderungen. Die Studierenden betrachten spezielle Themen aus verschiedenen Perspektiven und diese werden durch internationale Sichtweisen ergänzt. Sie lernen, in verschiedenen Kontexten verantwortungsbewusst und respektvoll zu kommunizieren und zu handeln. The University of Göttingen führt zusammen mit ihren internationalen Partnern Studiengänge durch, bietet internationalisierte Lehrpläne an und unterstützt studienbezogene Auslandspraktika.

The University of Göttingen versteht sich als stationäre Universität. Es nutzt digitale Innovationen, um den Unterricht auf dem Campus angemessen zu ergänzen und neue Wege in der Didaktik zu beschreiten. Schüler und Lehrer lernen das Potenzial digitaler Medien und virtueller Mobilität kennen, um sich international zu vernetzen, die Vereinbarkeit von Studium, Karriere und Privatleben zu verbessern und Barrieren abzubauen.

Die enge Verknüpfung von Digitalisierung, Internationalisierung und Diversitätsorientierung sowie forschungsbasierte Lehre bilden die Grundlage für ein qualitativ hochwertiges und erfolgreiches Studium auf dem Göttinger Campus.

Das Gründungsmotto der The University of Göttingen lautet „In publica commoda“ oder „Zum Wohle aller“. Dementsprechend The University of Göttingen Lehren und Lernen im Sinne einer umfassenden Bildung. Dies schließt auch soziale, wirtschaftliche und ökologische Aspekte des Handelns für eine nachhaltige Entwicklung ein. Das Motto ist daher ein Aufruf an Lehrer und Schüler, in sozialen Diskussionen und Projekten sowohl beim Lernen und Lehren als auch als aktive Bürger zum Gemeinwohl beizutragen.

Der Zukunft verpflichtet

The University of Göttingen gilt als international anerkannte Forschungsuniversität. Zu seinen Besonderheiten zählen die Betonung der forschungsbasierten Lehre und die bemerkenswerte Vielfalt der vertretenen Fächer, insbesondere in den Geisteswissenschaften. Die hervorragenden Möglichkeiten für wissenschaftliche Untersuchungen in den Naturwissenschaften und die hervorragende Qualität der Forschung in diesem Bereich tragen ebenfalls zum klaren und einzigartigen Profil der Universität bei. Die Georg-August-Universität war 2007 auf der Grundlage ihrer institutionellen Strategie mit dem Titel "Göttingen. Tradition - Innovation - Autonomie" eine der Universitäten, die in der ersten Phase der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern erfolgreich hervorgegangen ist. Mit diesen Mitteln wurden neue Forschungszentren wie die Courant Centers und das Lichtenberg-Kolleg eingerichtet und innovative Forschungsschwerpunkte eingerichtet. Darüber hinaus wurden vielversprechende junge Wissenschaftler eingestellt und führende Forscher auf dem Campus Göttingen integriert. Die Maßnahmen haben zu einer allgemeinen Stärkung der Sichtbarkeit der Universität im In- und Ausland geführt und werden in die Zukunft übertragen.

Die Universität trägt den Namen ihres Gründers Georg August, König Georg II. Von Großbritannien, Kurfürst und Herzog von Braunschweig-Lüneburg (Hannover). In Übereinstimmung mit dem Geist der Aufklärung wurden die Fakultäten als gleichberechtigte Einheiten gegründet: Die Theologie hatte unter ihnen keinen Vorrang mehr. Die erste Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften entstand in Göttingen. Über einen beträchtlichen Zeitraum wurde die Universität als Zentrum der mathematischen Welt angesehen, aber dieser Status ging 1933 verloren, als unter nationalsozialistischer Herrschaft mehr als 50 Professoren und Dozenten gezwungen waren, die Universität zu verlassen. Unter diesen Forschern befanden sich mehrere der 45 Nobelpreisträger, deren Namen mit Göttingen in Verbindung gebracht werden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war Göttingen die erste deutsche Universität, die ihre Lehrtätigkeit wieder aufnahm. Es hat sich zu einem der größten in Deutschland entwickelt, die Zahl der eingeschriebenen Studenten liegt derzeit bei

ungefähr 29.300. Die Universität arbeitet ständig daran, den internationalen Charakter und die Exzellenz ihrer Forschung und Lehre zu verbessern. Die Studiengänge wurden in Bachelor- und Masterstudienstrukturen umgewandelt. Die Universität arbeitet auf der Grundlage einer erhöhten Autonomie und Eigenverantwortung der Mitarbeiter auf allen Ebenen, und der Einsatz von Ressourcen wurde optimiert. Göttingen war 2003 Deutschlands erste Universität mit einem umfassenden Spektrum an Disziplinen, die die Rechtsform einer öffentlich-rechtlichen Stiftung annahm.

In der zweiten Phase der Exzellenzinitiative hat die Universität Göttingen erfolgreich Erneuerungsvorschläge zur Unterstützung einer Graduiertenschule und eines Exzellenzclusters eingereicht. Im Exzellenzcluster »Mikroskopie im Nanometerbereich und molekulare Physiologie des Gehirns« (CNMPB) werden hochauflösende Mikroskopietechniken weiterentwickelt, mit denen winzige Strukturen und Prozesse in lebenden Nervenzellen analysiert werden können. Ziel ist es, Erkenntnisse zu gewinnen, die es ermöglichen, neue diagnostische und therapeutische Strategien zur Bekämpfung von Krankheiten wie Parkinson und Schizophrenie anzuwenden. Die erfolgreiche Arbeit der Göttinger Graduiertenschule für Neurowissenschaften, Biophysik und Molekulare Biowissenschaften (GGNB) wird ebenfalls fortgesetzt. Das GGNB wird von vier Universitätsfakultäten, drei Max-Planck-Instituten und dem Deutschen Primatenzentrum unterhalten und beherbergt derzeit 430 Doktoranden, die in zwölf Programmen arbeiten.

Darüber hinaus wird die Universität weiterhin Projekte verfolgen, die in ihrer zweiten institutionellen Strategie festgelegt sind. Es wurden Mittel aufgebracht, um die wissenschaftliche Untersuchung und Präsentation der wertvollen akademischen Sammlungen der Universität deutlich zu verbessern und die IT-basierte E-Forschungsinfrastruktur zu erweitern.

Forschung und Forschungsperspektiven

Zu den besonderen Stärken der Universität Göttingen zählen die große Forschungstradition und die Vielfalt der vertretenen Fächer. Fast alle akademischen Disziplinen, einschließlich der Medizin, mit Ausnahme der Ingenieurwissenschaften, sind an den 13 Fakultäten vertreten. Die Universität ist eng mit herausragenden Forschungseinrichtungen vor Ort verbunden. Dieses Netzwerk bildet den Göttin gen Campus, auf dem eine solche Zusammenarbeit ideale Rahmenbedingungen für die Durchführung von international wettbewerbsfähiger Spitzenforschung schafft und besondere Möglichkeiten für die Rekrutierung und Bindung exzellenter Forscher aus dem In- und Ausland eröffnet. Die Universität und ihre Partner legen Wert darauf, talentierte junge Forscher zu fördern, die ein besonderes Potenzial aufweisen.

Der Erfolg dieser Zusammenarbeit wird durch die gemeinsam geführten Sonderforschungsbereiche, Forschungstrainingsgruppen, gemeinsamen Infrastruktureinrichtungen und kombinierten Ernennungen von Professoren bestätigt. Derzeit werden von der Universität Göttingen zehn Sonderforschungsbereiche, vier Forschungseinheiten und zehn Forschungsausbildungsgruppen mit Koordinatorfunktion veranstaltet - ein eindrucksvoller Beweis für die wissenschaftliche Stärke des Campus Göttingen und die enge Zusammenarbeit zwischen der Universität und den außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Besonders positiv ist die Entwicklung im Rahmen der Sonderforschungsbereiche, deren Zahl von drei (2009) auf zehn (2015) gestiegen ist.

Göttingen ist daher im nationalen Vergleich ein wettbewerbsfähiger Forschungsstandort, insbesondere im Hinblick auf Forschungsausbildungsgruppen, wo es zu den Top-Universitäten in Deutschland zählt. Forschungsschwerpunkte, die gemeinsam mit den Forschungseinrichtungen der Nichtuniversität, insbesondere in den Neuro- und Biowissenschaften, entwickelt wurden, definieren Merkmale im Profil der Universität. Ein Exzellenzcluster und eine Graduiertenschule in diesem Bereich wurden mit Mitteln aus der ersten Phase der Exzellenzinitiative (2006-2012) erfolgreich eingerichtet. Die außergewöhnlich innovative Arbeit beider Unternehmen wird fortgesetzt und weiterentwickelt und verfeinert, wenn sie in die nächste Betriebsphase eintreten.

Beispiele für die exzellente Wissenschaft und Wissenschaft auf internationaler Ebene sind die Bereiche Herz-Kreislauf-Forschung, Molekularbiologie, kondensierte Materie, Biologie, Biodiversität und Ökologie, Entwicklungsökonomie, Religionswissenschaft sowie moderne ostasiatische und indische Studien.

Standorte

  • Göttingen

    Georg-August-Universität Göttingen, Wilhelmsplatz 1 (Aula), , Göttingen

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